Umgebung
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Brachelen ist ein Stadtteil von Hückelhoven im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Lage Brachelen liegt im Süden des Kreises Heinsberg am linken Ufer der Rur zwischen den Ortschaften Hilfarth, Lindern und Linnich. Im Einzugbereich des Ortes liegen die Weiler Tenholt und Oeldriesch sowie die Höfe Gut Wedau und Schlehenhof. Gewässer
Der Badsee Kapbusch bei Brachelen (auch Naturseebad Kapbusch) ist ein großes Nautrfreibad mit einem von der Stadt Hückelhoven unterhaltenen Freizeitgelände. Der See ist durch Sand- beziehungsweise Kiesabbau entstandener Baggersee und liegt zwischen den Ortsteilen Hilfarth und Brachelen an der L364. Während der Sommermonate (Mai bis etwa Ende August) sind auf dem Gelände ein Imbisskiosk in Betrieb, sowie Duschen und Toilettenanlagen. Die Wasserqualität ist nach der EU-Skala "sehr gut". Die Liege- und Spielfläche beträgt über 50.000 Quadratmeter. Badeaufsicht hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Ein für Schwimmer gesperrter Teil des Badessees ist zum Angeln geöffnet. Seit Januar 2009 besteht eine vorläufige Tauchgenehmigung für den in Hückelhoven ansässigen Sporttauchverein Hückelhoven. Der Einstieg für alle Taucher erfolgt ausschließlich über das Gelände des Freibades. Gemäß der Nutzungserlaubnis ist das Tauchen ausschließlich Mitgliedern des Sporttauchverein Hückelhoven in der zugewiesenen Tauchzone gestattet. Im Spätsommer findet jedes Jahr ein Triathlon statt. Er wird am Badesee mit dem Schwimmwettbewerb gestartet, es folgt per Fahrrad eine Runde durch den Landkreis und zum Abschluss ein Lauf nach Hückelhoven.
Bauwerke
Die Kirche wird urkundlich erstmal im Jahre 1245 erwähnt, jedoch bestand schon in fränkischer Zeit eine kleine Holzkirche. Sie bestand bis 1944 aus einem gotischen dreischiffigen Bau mit einem 73m hohen Turm, der im Zweiten Weltkrieg durch die Wehrmacht gesprengt wurde, um nicht als Aussichtsturm bzw. Landmarke für den Feind dienen zu können. Nachdem 1963 erfolgten Wiederaufbau hat der Kirchturm ein Drittel seiner ursprünglichen Höhe eingebüßt und auch das Kirchenschiff musste neu errichtet werden. Einzig der Chor ist in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben.
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